Also. zuallererst mal: a happy, healthy, exciting, inspiring and wonderful new 2018 von Herzen für alle, die,s interessiert 😉 Mein altes Jahr hat neben ein paar Party Gigs mit unserer Jam Band „Café Drechsler“ unter anderem mal so aufgehört, dass man mir einen meiner beiden Olivenbaumlieblinge, welche ich seit Jahren liebevoll pflege, hege und umsorge, inclusive brandneuem Bambus – Winterkuschelmantel, den mir eine liebenswürdige Mitbewohnerin erst Tage zuvor zum Schutz vor heftigeren Minusgraden geschenkt hatte, und inklusive eines kleinen Blumentopfes mit einer echt steirischen Hauswurz aus dem nicht öffentlichen Innenhof meines Wiener Hauptquartiers entwendet hat. Und ja, natürlich: keine und keiner hat auch nur irgendetwas gesehen. Echt fiese Scheisse das, aber egal – so isses anscheinend nun mal in times like these.
Meine mehr als vintage HiHat Maschine aus dem Jahre Schnee hat bei einem der letzten Gigs leider auch ihren famosen Geist aufgegeben, also werd ich mir wohl oder übel irgend so ein neumodernes Dings stattdessen zulegen müssen, naja, was solls…..
Dann habe ich das „Erden“ für mich entdeckt, sprich: die Power täglicher Erdung, barfuss in der freien Natur oder eben, dem, was davon noch übrig oder in urbanem Gebiet verfügbar ist – was den Körper angeblich überhaupt erst mit der extrem benötigten Lebens – Energie und Teilchenaufladung versorgt, von der uns eine akribisch um jede und jeden bemühte Schuhindustrie seit Jahrzehnten, ja sehr gut möglich, Jahrhunderten flächendeckend abgeschnitten und auf konsequenteste Weise wie in einem faradayschen Käfig wegisoliert hat. Durch die direkte Erdung barfuss auf Mutter Erdes Aussenhaut von mindestens 30 Minuten täglich ist der Körper anscheinend überhaupt erst in der Ausgangslage, seine Selbstheilungskräfte zu aktivieren und sinnvoll und produktiv ins Spiel zu bringen. wen es interessiert:
http://www.facebook.com/Wusaaa/videos/852186881625389/
Ich habe das Ganze natürlich, weil Jahreszeiten und Aussentemperaturen ja einmal grundsätzlich egal und ohnedies überbewertet werden, gleich mal täglich frühmorgens in meinem städtischen Innenhof versucht, was mich wenige Tage später als Erstreaktion sofort mal mit einer heftigsten Verkühlung, grippalem Infekt, der erste übrigens seit mehr als 20 Jahren, und Fieber ins neue Jahr rübersurfen liess. Jeder Zusammenhang ist natürlich rein hypothetisch, frei erfunden und an den Haaren bzw. nackten Füssen herbeigezogen.
Da lag ich nun, in den sogenannten Rauhnächten und räucherte mir schniefend, Yogi Tee süffelnd und böse hustend die Hucke voll mittels Weihrauch und Myrrhe, wie es die alten heiligen 3 Hippies aus dem Morgenland sicher um Nichts besser hinbekommen hätten. Und aus den Nebeln der spirituellen Rauhnächterei und zum Teil möglicherweise auch dem Fieberwahn geschuldet zog das alte Jahr relativ flugs und endlich von dannen und das neue Jahr etwas zögerlich und schüchtern ins Land der nach wie vor begrenzten „geht ned, hamma ned, deaf ma ned“ schnitzeltownschen Unmöglichkeiten inklusive der einen oder anderen mehr oder weniger trivialen Vision aus dem ganz normalen Repertoire des Wahnsinns, Episoden und Albträumen aus dem Leben eines nach wie vor bar jeder Vernunft und gewonnener Einsichten in Wien lebenden Musikers, Freaks und Querdenkers. Da ziehen sie dahin, die einen oder anderen Gedankenfetzen wie im Nebel einer anderen , noch jungfräulichen weil erst zukünftigen, möglicherweise erst stattfindenden Zeit.
Was will ich ins neue Jahr bringen? Auf jeden Fall jede Menge aufregende und berührende Konzerterlebnisse, soviele Mutter Natur Einheiten, Gesundheit in jeder Hinsicht, ein paar magische Musikproduktionen mit wunderbaren Zeit- und ArtgenossInnen, wahrgewordene Träume seit Jahren vor sich hinköchelnder Konzepte extrem sinnvoller und sehr zeitgemässer Bildungseinrichtungen für zahlreich vorhandenes, ambitioniertes sowie kreatives Talent, frisch gepimpte Songs und wach gecoachte Bands, musengeküsste KünstlerInnen und vormals verhexte, inzwischen bezaubernd wachgeküsste FroschkönigInnen, das Wieder – Ent – decken der Langsamkeit, der Gemeinsamkeit, aber auch der Einsamkeit, Dankbarkeit, Lebensfreude und Geschenke kreativen Schaffens und mutig neue Wege Gehens.
Einmal verwegen auf playlists und Chartplatzierungen , Marketingtussen und Managementstrategien, Effizienzen und Optimierungen, man „muss“ unbedingt dies und das falls man es auch nur irgendwie schaffen will ( was immer „schaffen“ dann bedeuten mag ), auf Castingshows, Streaminflows, Promotion Chicks und Youtube Clicks geschissen – zurück zur Wahrhaftigkeit, zu dem, was am Ende wirklich zählt weil es „bleibt“, Ausdruck und Eindruck, was wirklich zu berühren und zu bewegen imstande ist, weil es stark, einzigartig, geerdet, schlicht, unkonventionell, keinen Modeströmungen, Marketingkonzepten oder trends unterwürfig oder unterworfen und echt, authentisch echt – nicht marketing authentisch fake ist und genau das sofort jede und jeder weiss, ja: fühlt, jede und jeder, die oder der damit in Berührung kommt. Was keine Analyse oder professionelle Bewertung, Besprechung oder Beurteilung braucht noch sucht. Es gibt eben sehr wohl noch andere Verbreitungsmedien, Frequenzen, Wellen und Kanäle als doofe Zeitungen, super hippe Magazine, TV Sendungen, mehr oder weniger coole Radiostationen oder immer weniger wirklich relevante Sendungen oder das weite Meer des Internet, durch die man an die Ohren und Herzen der Menschen direttissima gelangen kann und durch die sich die frohe Kunde wie ein Lauffeuer verbreitet, und das ist : „the word of mouth“, der begeisterte und enthusiastische Tip einer Freundin oder eines Freundes, die Euch bei einem Konzert erlebt haben, die von euch schon gehört haben und es jetzt selbst genauer wissen wollen, das ist jede und jeder einzelne, die sich ein Konzertticket von euch, für euch gekauft haben. Die gilt es zu berühren, zu umarmen, anzunehmen, sich derer wieder gewahr und bewusst zu werden, ohne fake bullshit, ohne aufgeblasenem Marketingschwachsinn, ohne lautem Promo Gebrüll und schon tausendmal gehörtem Theaterdonner sondern schlicht. auf oft leisen Sohlen und einfach mit richtig guter und hoher Qualität , in jeder Hinsicht, weit jenseits des inzwischen praktizierten Diktats des Mittelmasses allerorts, sondern Ehrlichkeit und der Stärke, Tiefe und Magie eurer Präsenz und Performance und eures Seins zu überzeugen, wirken und wirken zu lassen.
Ein paar wichtige Konzerttermine noch ganz kurz:
am 13.Jänner zuerst mal zur Demo gegen unseren derzeitigen Regierungsirrtum und Irrsinn gegen Schwarz Blau, Treffpunkt Christian Broda Platz um 14:00 http://www.facebook.com/events/146576846065127/
und gleich danach auf ins Café EUROPA , wo wir mit unserer Band Café Drechsler nach mehr als 17 Jahren zu einem unserer ursprünglichen ersten Tatorte zurückkehren, von wo aus unsere internationale Karriere einst begann http://www.facebook.com/events/136831543621608/
am 21.1. mit meinem lieben Freund Harri Stojka in ähnlich intimem setting im legendären Camera Club in der Neubaugasse http://www.facebook.com/events/2017136511908442/
und am 23.1. , ebenfalls mit Café Drechsler im feudalen Schloss Belvedere bei einer brandneuen Veranstaltungsreihe,
cYa, würd mich freuen!
Cheers und alles Liebste, euer aX