Mein lieber gscheiter Freund Wikipedia meint zum Thema Startup folgendes zu wissen: Nicht jedes neu gegründete Unternehmen wird als Startup bezeichnet. Zum Beispiel starten Handwerksbetriebe wie Tischler und Friseure oder Freiberufler wie Architekten und Rechtsanwälte im Regelfall weder mit einer innovativen Geschäftsidee noch haben sie das vorrangige Ziel, schnell zu wachsen. Sie bedienen einen existierenden und bewährten Markt und gelten häufig als Existenzgründer.
Obwohl als Startup im Prinzip Unternehmen aller Branchen bezeichnet werden können, welche die Kriterien Innovation und Skalierbarkeit erfüllen ( unter Skalierbarkeit versteht man die Fähigkeit eines Systems, Netzwerks oder Prozesses zur Größenveränderung. Meist wird dabei die Fähigkeit des Systems zum Wachstum bezeichnet.), sind in der Praxis die meisten Startups im Technologie- und Internetsektor tätig. Typische Branchen sind der Elektronische Handel, Anwendungssoftware, Finanztechnologie, Biotechnologie, Nanotechnologie, neue Fertigungsverfahren, Industrie 4.0 oder Luft- und Raumfahrttechnik.
Oft haben die Gründer und Investoren eines Startups die Absicht, das Unternehmen nach wenigen Jahren auf dem freien Markt anzubieten, entweder einem etablierten Unternehmen durch Beteiligung oder Übernahme, oder vielen Aktionären durch einen Börsengang. Häufig soll dadurch die Tragfähigkeit bzw. das Potenzial des Unternehmens dargestellt werden oder neue Ideen verwirklicht werden. Eine fruchtbare Gründerszene entsteht demzufolge häufig durch die Dynamik von Talenten und Finanzmitteln, die durch Verkäufe und regionale Netzwerke mit wachsendem Know-how angeregt wird.[4] .

Kurz: Elektronische, digitalisierte, zumeist sehr heisse Luft, die in Wahrheit kaum jemand, weder zum Atmen noch tatsächlich für ein glücklicheres Leben dieser und der nachfolgenden Generationen braucht, deren künstliche Bedarfserzeugung und Nachfrage aber mittels kräftigem Marketing möglichst schnell generiert, ausgebaut und idealer Weise beliebig vergrössert werden kann, um das zugrunde liegende System dann möglichst schnell und gewinnbringend an die Meistbietenden zu verhökern, oder gleich an die Börse zu bringen, um dadurch noch grösser werdende Profite für einige wenige erzielen zu können.

Beinhaltet eigentlich so gut wie fast alles, was heute keiner mehr braucht bzw. brauchen dürfen sollte. Wie viele Lockdowns und Pandemien werden wir allerdings noch brauchen müssen, um endlich bereit zu sein, auf der Höhe unseres besseren Wissens und unserer täglich neu gewonnenen Erkenntnisse weiterzumachen, und zwar eben genau NICHT wie bisher.
Börsen braucht heute wahrlich kein Mensch mehr, genau so wenig Aktiengesellschaften, Aktionäre und Spekulanten, zumindest nicht der überwiegend und mit Abstand grösste Teil der Menschheit. Absurde Gewinnmaximierungen einiger weniger auf Kosten von Umwelt, Natur, Lebens- und Überlebensqualität von uns allen genau so wenig bis, NEIN Danke, gar nicht. Schnelles Wachstum, vor allem schnelles Wachstum wovon? kann man im Vergleich zu Nachhaltigkeit und verantwortungsvollem Wirtschaften vollkommen vergessen, braucht ebenso niemand. Das Brutto Nationalprodukt oder die diversen Börsenkurse als Gradmesser für das Wohl der Menschen müssen ausgedient haben dürfen und tragen weder zum Wohle der meisten Menschen noch zu einem glücklicheren Leben wenig bis gar nichts bei. Schnell ist nur schnell und sonst gar nichts.

Alles, JA! buchstäblich alles muss dringend neu definiert, gründlich und konsequent erarbeitet, mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln, den besten Kräften und den nicht nur schlauesten sondern auch weisesten Köpfen versucht, frischen Mutes erprobt und auf vollkommen neuen gedanklichen und wesentlich gesünderen Pfaden auf vollkommen neue, nachhaltige und dem Gemeinwohl dienende Weise umgesetzt, verändert, neu gedacht und in den Dienst einer friedvollen, gesunden und konstruktiven Gemeinschaft gestellt werden.

Einer Gemeinschaft jenseits von Turbo Kapitalismus um, „koste was es wolle“, jeden Preis jenseits jeder Ethik, Verantwortung, Weitsicht, Nachhaltigkeit und Moral, jenseits jeder Effizienz basierten Optimierungskrankheit und jedes noch so sinnlosen Wettbewerbswahns, weil es im Moment für uns alle ungleich mehr zu verlieren gibt als es je zu gewinnen gab.: Arbeit, Wirtschaft, Profit, Gesellschaft, Einkommen, Auskommen, Handel, Industrie, Freizeit, Würde, Glück, Gemeinschaft, Gesundheit, soziale Sicherheit, Gleichberechtigung, Güte, Wahrhaftigkeit, Unter – nehmen, Firmen, Teamarbeit und vieles , vieles mehr muss neu gedacht und gestaltet werden. Und bei all dem mangelt es weder an innovativen Ideen, noch an vielversprechenden Konzepten im Sinne eines Gemeinwohls, bereits gelebten, erprobten, erfolgreich praktizierten Modellen und dem dazu notwendigen Know How.

Solange uns viele unserer lieb und für viele inzwischen unverzichtbar gewordenen Apps oft über weite Teile eher entmündigen, indem sie uns unter dem Vorwand zu helfen zwingen, oft überlebensnotwendige skills und Fähigkeiten zugunsten einer „innovativen Geschäftsidee“ einiger weniger zu verlernen oder zu vergessen, solange Erfolg in der Geschwindigkeit des Erreichens eines maximalen finanziellen Gewinns einiger weniger auf Kosten der Lebensgrundlagen zukünftiger Generationen und von uns allen einhergeht, solange wir bereit sind, uns von den Bedürfnissen, der Gier und den Befindlichkeiten unserer inneren (Egos) und unserer äusseren Blender (Politiker, Marketing, Werbung, Industrien & Konzerne) auf unsere Kosten geduldig und scheinbar ohnmächtig auf der Nase herumtanzen lassen, solange sich die wenigsten von uns ein Leben in Frieden und Würde leisten können, solange täglich in mitten einer Wegwerfgesellschaft und einer Welt des Überflusses tausende Kinder verhungern oder ohne reines Trinkwasser dahinvegetieren müssen, solange wir uns bereitwillig, Gedanken- und Bewusstseins – los weiterhin zu Konsumenten und hörigen Systemdienern ausbilden lassen, solange haben wir täglich weniger Raum, Möglichkeiten, Mut, Wille, Erkenntnis und Zeit, all das und vieles mehr im Ärgsten liegende ein für allemal zu verändern. Diese App wurde noch nicht geschaffen und wird auch nicht geschaffen werden. deshalb braucht es JETZT uns, real people in a real world.

Bis es endlich „soweit so gut“ sein wird werden wir wohl lernen „müssen“, weil wir entweder schon nicht mehr lernen „können“ oder eben nicht lernen „wollen, werden wir erkennen „müssen“ weil wir nicht bereit sein wollen zu „sehen“, werden viel zu viele von uns leiden müssen weil viel zu viele von uns immer noch nicht wissen wollen, was zu ändern ist, obwohl die meisten von uns sich dessen sehr wohl bewusst sind. Aber ändern müssen sich anscheinend immer nur „die anderen“, aber auf keinen Fall man selbst. Ohne Einsicht und Verzicht werden wir nichts gewinnen, sondern alle alles verlieren. Genau das zeigt und wird uns jeder zukünftige Lock Down und jede weitere Pandemie zeigen müssen, die keine gesellschaftlichen Grenzen, kein gut und böse, kein richtig und falsch kennt, die jede und jeden betrifft und treffen kann.
Bis wir zu erkennen und all das zu sehen bereit sind, bis jede und jeder die eigene Verantwortung dafür zu übernehmen und zu tragen bereit ist, anstatt diese bis auf Weiteres an die anderen, an andere oder an die sogenannten Verantwortlichen zu delegieren , die zumeist sehr verantwortungslos agieren, nur weil man selbst nicht bereit ist, in seiner eigenen kleinen Welt verantwortungsvoll, umsichtig, gewissenhaft, nachhaltig und liebevoll zu handeln und zu Sein.

Profit, money, shareholders: these are the priorities of most companies today. But at what cost? In an appeal to corporate leaders worldwide, Chobani founder Hamdi Ulukaya calls for an end to the business playbook of the past — and shares his vision for a new, „anti-CEO playbook“ that prioritizes people over profits. „This is the difference between profit and true wealth,“ he says.
So sieht übrigens ein „harter Lockdown“ am 5.12.2020 auf der MaHü, der Mariahilferstrasse in Wien aus:




Gelassenheit, Mut, Offenheit, Zu – Lassen, Sein – Lassen, Ein – lassen, Liebe………….. Stop – Look – Go! Alles Liebste, AleX
Der Film zum Wandel
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den Tatsachen ins Gesicht sehen und verstehen – – – – –
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