JA! Die aus meiner bescheidenen Sicht tollsten Gewinner, über die und für die ich mich persönlich mit Abstand am meisten freue, sind „die Insekten“ und am Ende des Seils damit natürlich auch die Vögel, die Fische, die Kröten und Frösche, die Tiere, die Pflanzen, die Natur, die sogenannte Umwelt und WIR. JA – es gibt sie tatsächlich wieder, die verpickten und von Insektenleichen verklebten Auto Windschutzscheiben, Kühlerhauben und Motorradvisiere und ich freue mich darüber wie ein kleines Kind. echt jetzt!

Was heisst das jetzt? Die Anzahl der Insekten ist ein direktes Feedback auf funktionierende Ökosysteme. Mehr Insekten = mehr Vögel = ein Hinweis auf wesentlich intaktere Umwelt. Das war in den letzten Jahren , für mich sehr beunruhigend, ganz klar so nicht mehr der Fall. Stundenlange Autofahrten und kaum Insektenleichen auf den Windschutzscheiben. Ich weiss jetzt natürlich nicht, ob das auch an einem Glyphosat Verbot liegen könnte, obwohl ich zu bezweifeln wage, dass es ein solches tatsächlich in Österreich schon gibt.

Die nächsten Gewinner, ohne 1 % Zweifel sind alle 5G, Breitband und Digitalisierungs Missionare, die digitalen Kolonialherrscher der Neuzeit sowie die am lautesten „Fortschritt“ Schreier und Prediger namens Telekommunikations Unternehmen, Computer-, IT und Software- Unternehmen, Hardware- sowie Handyfirmen, mit einem Wort: der ganze digitale Wahnsinn, der uns als kommunikatives Muss mit aggressiven Werbefeldzügen und Milliarden Investitionen von Seiten der jeweiligen Profiteure und ihren Handlangern namens Lobbyisten, Aktiengesellschaften, Börsen, Shareholders und Politikern praktisch ohne jede Alternative oder Möglichkeit, sein Leben auch noch abseits oder gänzlich ohne dieses ganzen Irrsinns gestalten zu können, knallhart, gnadenlos und ohne die geringsten Skrupel aufs Auge gedrückt.

Aufgezwungen, ob man will oder nicht, ob man es braucht oder nicht. Immer mit der Angst und dem locker m Halfter sitzenden Looser Stigma und „Fortschrittsverweigerer“ Schreckgespenst im Nacken, dass , wenn wir da jetzt nicht ohne Zweifel zu 100% mitzumachen bereit sind, was man da gerne salopp „Fortschritt“ nennt, aber besser“Fortritt“ nennen sollte, man ja sonst immer noch, für den spärlichen Rest der Menschheitsgeschichte, auf den Bäumen der Steinzeit sitzen würde. FUCK THAT! Da sollten wir uns ganz, ganz sicher nicht vorbehaltlos, auf Teufel komm raus, was er garantiert auch machen wird, reinreiten lassen. Genau diese Art von „Fort – schritt“ läuft ganz leicht in eine vollkommen entgegengesetzte, immer rasanter entmündigende Richtung, in der sich Mensch als Teil einer inzwischen aus reiner Profitgier ausgebeuteten und zerstörten Natur kaum mehr wiederfinden kann oder wollen soll. Diese digitale Verschwörung schreitet von dem, was Mensch ausmacht, rasant und immer weiter fort.

Grossartig in dem Kontext ein Werbe Feldzug der WKO unter dem sinnigen und sehr leicht in die Irre führenden Titel „Der Mensch im Mitelpunkt“ zur Verbesserung Ihrer Onlinepräsenz (sic! – no joke) Das soll sich anscheinend dermassen flockig lesen:
Die Pandemie hat die Digitalisierung in der direkten Kommunikation zum Alltag werden lassen. Videokonferenzen sind die Basis der Kommunikation geworden. Ob Vorträge, Netzwerkbesprechungen oder Kundengespräche, wir sind auf Bildschirmen präsent.
Auch wenn die Technik und damit die Anwendungsmöglichkeiten sich rasant entwickeln und schier unendlich sind, der Mensch steht trotzdem im Mittelpunkt. Auftreten, Persönlichkeit, Ausstrahlung und die Auswahl der Worte sind auf dem Bildschirm noch wichtiger geworden. In diesem EPU-Talk erfahren Sie, wie Sie sich auf Ihre Onlinepräsenz vorbereiten können, worauf Sie achten müssen, und wie Sie was sagen sollten.

Wahnsinn , oder? diesen Irrsinn muss man sich einmal in einer stillen Minute auf der Kleinhirnrinde genüsslich zergehen lassen. Am geilsten dabei finde ich den Satz: der Mensch steht trotzdem im Mittelpunkt. Da erklärt sch eigentlich vieles bis alles von selbst. Dem „Nutzer“ wird klar ein Bild vermittelt, als hinke er weit hinter den schier unbegrenzten Möglichkeiten hinterher, obwohl man erst gerade langsam wissenschaftlich an der Arbeit ist, Schritt für Schritt zu erforschen, was denn „Mensch“ überhaupt in vollen Spektrum für ein Wunder ist. „trotzdem“. ich habe mir erlaubt den fortschrittlichen, fortlaufenden und über ihre eigenen Füsse stolpernden Damen und Herren auf ihrer Heil versprechenden Digitalisierungsautobahn folgendes zurück zu mailen:
Hallo,
das Thema „Der Mensch im Mittelpunkt“ hat mit „Digitalisierung und Online Präsenz“ relativ geringe bis kaum bis gar keine gemeinsamen Schnittmengen und ist somit, ausser einer unglücklichen Thema Verfehlung, maximal eine sehr schlecht gelungene Manipulation, die ihren Widerspruch bereits in sich trägt. Der treffendste Hinweis dabei ist in ihrem Text die verunglückte Formulierung „trotzdem“.
Alle Schafe werden sich , dem Universum, Gott oder wem immer sei Dank dafür, nicht überglücklich, still und leise vor sich hinblökend,vollkommen unreflektiert und unbewusst so schnell wie möglich auf eure Breitband Digitalisierungs Autobahnen nach Nirgendwo drängen lassen. Manche wollen näher „zum Menschen im Mittelpunkt“ hin und ihm nicht in einem imaginären, allein profitgesteuerten Wettbewerbund der Angst, irgendetwas zu versäumen, davonlaufen oder immer weiter vom Menschen weg gedrängt werden. Good Luck! ihr werdet es bitter brauchen
Mit besten Grüssen, von Mensch zu Mensch, AleX Deutsch

Während Mediziner und Pflegepersonal besonders in der Intensivmedizin zum Teil erheblich mehr arbeiten mussten und müssen, profitieren die Firmen, die das benötigte medizinische Material und Medizintechnik liefern. Dazu gehört BioNTech, dessen Impfstoff als erster in der EU zugelassen wurde. Dazu gehört auch der Medizinkonzern Drägerwerk, der Beatmungsgeräte und Atemschutzmasken herstellt. Nächster Wahnsinn, natürlich neben der gesamten Pharma Industrie, deren Aktien inzwischen in den Profit – Himmel gestiegen sind:
Die Immoblien- und Baubranche. Ein Wahnsinn: Immobilien- und Mietpreise schiessen in den Himmel, egal wo, ob in der Stadt oder auf dem Land. Mieten werden unbezahlbar, Grundstücke detto, Immobilien am Land rasen preismässig in schwindelerregende Höhen. Handwerker sind ohne wochenlange Wartefristen kaum mehr zu bekommen. Baumaterialien werden bis zu 30% teurer innerhalb weniger Tage und Wochen, Tendenz stark und rasant steigend. Hallo???? Geht’s noch???? Wohin soll das führen und was soll uns das zeigen und / oder sagen?

In Zeiten, in denen die Menschen ihre Kontakte reduzieren sollen, geht es Lieferdiensten besonders gut. So gehören E-Commerce-Plattformen zu den Gewinnern der Pandemie. Ganz vorne mit dabei ist der Online-Händler Amazon.Schon vor der Pandemie konnte Amazon immer wieder Rekordumsätze verbuchen. Ein Ergebnis wie in diesem Jahr ist jedoch selbst für Amazon neu. Fast 100 Milliarden US-Dollar Umsatz machte das Unternehmen allein im dritten Quartal des Jahres. Weniger wird es im vierten Quartal 2020 voraussichtlich nicht werden. Auch die Post freut sich über den gestiegenen Paketversand.
Amazon, Zoom, Facebook: Diese Plattform-Unternehmen seien die großen Pandemie-Gewinner, sagt der Autor Michael Seemann in SWR2, denn die Internetgiganten seien nicht nur Marktführer, sondern „Markbesitzer“.

Nutzerinnen könnten Bedingungen fordern
Dabei werde deren wirtschaftliche Macht noch zu häufig mit der Plattformmacht dieser Firmen verwechselt, doch die Mechanismen als Marktbesitzer seien „völlig andere“.
Um dagegen anzukommen, könnten sich Nutzerinnen an streikenden Amazon-Mitarbeitenden ein Beispiel nehmen. „Die Nutzer könnten sich zusammenschließen und sagen: Wenn ihr die Verbindung zu uns haben wollt, dann wollen wir die Bedingungen stellen. Das geht aber nicht als Einzelner, da müssten sich größere Gruppen organisieren.“
Michael Seeman ist Autor des Buches „Die Macht der Plattformen. Politik in Zeiten der Internetgiganten“, das im März im Links-Verlag erscheint.

„Es gibt weitere Nutznießer der Krise: Energieintensive Agrarbetriebe profitieren von den historisch niedrigen Preisen für Rohöl. Die Kosten für den Einsatz von Landmaschinen, für Bewässerung und Transport sind gesunken. Auch energieintensive Betriebsmittel (Dünger, Schmiermittel und Elektrizität) haben sich stark verbilligt. Diese Entwicklung steht im starken Kontrast zur Krise von 2007/08, in der gerade die Düngemittelpreise stark nach oben schossen.
Auch die Konkurrenz mit Bioenergie-Rohstoffen, das große Thema der Rezession 2007/08, besteht so heute nicht mehr. Ethanol und Biodiesel sind derzeit gegen billiges Öl nicht konkurrenzfähig. Der Boom für Bioenergie hatte dazu geführt, dass große Agrarflächen für Energiepflanzen umgewidmet wurden und für die Erzeugung von Nahrungsmitteln nicht zur Verfügung standen. Diese Verdrängung gibt es heute nicht.“ https://www.welthungerhilfe.de/

Alles klar ??? Können wir noch verstehen, worum es hier geht und wohin all das ganz leicht führen könnte ?!?!?

da denkt jemand darüber nach – nein fühlt sich hinein in die Situation – denken tun sie ALLE aber es ist einfach zuviel um die Situation der angeführten Erneuerungen zu verkraften, welche in diesem Blog uns hineinhorchen lassen – der Mensch im Mittelpunkt sollte sich ein Naturbewusstsein zulegen NUR so wird die Welt weiterbestehen können – denken wir nicht, sondern handeln wir in Achtamkeit – – –
LikeLike